Mit Likes zum neuen Job!

Wie Unternehmen mit Social Media junge Talente ins Boot holen

Wer heute noch glaubt, dass die richtig guten Bewerbungen brav per Post im DIN-A4-Umschlag eintrudeln, hat falsch gedacht. Junge Talente suchen Jobs nicht mehr in der Zeitung oder an Schaufenstern, sondern dort, wo sie sowieso den halben Tag verbringen – auf Social Media: TikTok, Instagram, LinkedIn und manchmal auch Facebook.

Vom klassischen Jobposting zum Storytelling

Social Recruiting klingt erstmal fancy, ist aber ziemlich logisch: Wenn Unternehmen ihre Zielgruppe nicht mehr auf den klassischen Wegen erreichen, müssen sie eben dort auftauchen, wo ihre Zielgruppe schon ist. Und das heißt nicht, langweilige Stellenanzeigen auf TikTok abzufilmen, sondern: 

Storytelling statt Stellenanzeige.

Kurzvideos, Insider-Einblicke, Mitarbeiter-Storys – spannend, nahbar und echt. Bleibt dabei immer persönlich, lasst euer Publikum hinter eure Kulissen sehen und zeigt, wer ihr wirklich seid: ein Team, das ein Unternehmen antreibt!

Was junge Talente wirklich sehen wollen

Die Gen Z hat keine Lust auf den 237. Textbaustein à la „dynamisches Unternehmen mit flachen Hierarchien“.

Sie wollen Persönlichkeit, Haltung und ein Gefühl dafür, wie der Job-Alltag tatsächlich läuft. Genau hier punktet Social Recruiting: weniger PowerPoint, mehr Authentizität. Schließlich fühlt sich das Ganze eher wie ein persönliches Kennenlernen an – und da kommt echtes Lachen eben besser an als ein vorher einstudierter Smalltalk

Apropos Kennenlernen: Du willst uns treffen? Dann schreib uns!

Drei Dinge, die Social Recruiting erfolgreich machen: 

Menschen wollen Menschen sehen, keine glattgebügelten Werbefilme.

Inhalte, die begeistern und unterhalten, bleiben hängen.

Schnelle Antworten und schlanke Prozesse gewinnen Sympathiepunkte.

Speed kills Absagen

Noch so ein Punkt: Geschwindigkeit.

Wer Bewerber:innen zwei bis drei Wochen oder noch länger zappeln lässt, darf sich nicht wundern, wenn der- oder diejenige in der Zwischenzeit woanders unterschreibt. Social Recruiting bedeutet eben: direkt ins Gespräch gehen, unkompliziert kommunizieren und auch mal eine Bewerbung per WhatsApp zulassen – ja, auch das ist möglich!

TikTok statt Amtsblatt

Junge Talente über Social Media zu gewinnen ist kein Hexenwerk – aber es braucht Mut, Kreativität und eine Prise Humor.

Wer Social Recruiting ernst nimmt, gewinnt nicht nur Bewerber:innen, sondern gleich Markenbotschafter:innen, die die Kultur und Werte des Unternehmens nach außen tragen.

Und mal ehrlich: Ein TikTok-Video bleibt eben länger im Kopf als die Stellenanzeige in der Zeitung.