Schutz vor Phishing-Mails:

So schützt du dein Unternehmen vor Cyberkriminellen

Phishing-Angriffe sind eine der größten Bedrohungen für Unternehmen jeder Größe.

Phishing-Angriffe sind eine der größten Bedrohungen für Unternehmen jeder Größe. Cyberkriminelle nutzen gefälschte Phishing-Mails, SMS oder Webseiten, um an vertrauliche Daten wie Passwörter, Bankdaten oder Kundendaten zu gelangen. Die Folgen eines erfolgreichen Angriffs können gravierend sein: von finanziellen Verlusten über den Diebstahl sensibler Daten bis hin zu einem massiven Vertrauensverlust bei Kunden und Geschäftspartnern.

Zum Glück musst du kein IT-Profi sein, um dich wirksam zu schützen. Wir erklären dir, wie Phishing funktioniert, wie du betrügerische Nachrichten erkennst und welche einfachen Maßnahmen du ergreifen kannst, um dich effektiv vor Cyberangriffen zu schützen.

Phishing – Was ist das eigentlich?

Willkommen in der spannenden Welt der Cybersicherheit, wo hinter jeder harmlos wirkenden E-Mail eine gefährliche Falle lauern kann – oder in unserem Fall: ein Phishing-Angriff. Das Wort „Phishing“ erinnert nicht zufällig an „Fischen“, denn Cyberkriminelle werfen Köder aus, um dich zu täuschen und wertvolle Daten von dir zu stehlen.

Die häufigsten Phishing-Methoden sind:

  • E-Mail-Phishing: Betrügerische E-Mails, die aussehen, als kämen sie von seriösen Unternehmen (z. B. Banken oder Online-Diensten). Sie enthalten oft einen schädlichen Link oder fordern dich auf, vertrauliche Daten einzugeben.
  • Spear-Phishing: Eine gezielte Attacke auf eine bestimmte Person oder ein Unternehmen. Diese Angriffe sind oft besonders raffiniert und schwer zu erkennen.
  • Vishing (Voice-Phishing): Cyberkriminelle rufen dich an und geben sich als Support-Mitarbeiter aus, um an deine Zugangsdaten zu kommen.
  • Smishing (SMS-Phishing): Gefälschte Nachrichten, die dich unter Druck setzen, auf einen Link zu klicken oder sensible Informationen preiszugeben.
Eine Person arbeitet an einem Laptop

Phishing nutzt oft gefälschte oder unsichere Webseiten. Eine professionelle und sichere Website schützt nicht nur dein Unternehmen, sondern auch deine Kunden. Hier kommen wir ins Spiel!

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  • sicher & geschützt ist, um deine Besucher vor Angriffen zu bewahren.
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Wie du dich mit einfachen Schritten vor Phishing-Angriffen schützt

Auch wenn Phishing-Angriffe immer raffinierter werden, kannst du dich mit ein paar einfachen Maßnahmen schützen.


Wenn du eine unerwartete E-Mail erhältst, solltest du nicht blind vertrauen. Achte auf folgende Warnzeichen:

  • Unbekannter Absender: Frag dich, ob du diesen Kontakt kennst.
  • Dramatische Betreffzeilen: „WICHTIG: Konto gesperrt!“ oder „Dringend: Sie müssen sofort handeln!“ sind typische Lockvögel.
  • Druck und Dringlichkeit: Betrüger drängen dich zu schnellem Handeln („Bestätige jetzt deine Daten, sonst wird dein Konto gesperrt“).

Tipp: Beiß nicht sofort an. Schau dir die E-Mail gründlich an, bevor du Links klickst oder Anhänge öffnest.
 

Cyberkriminelle imitieren oft bekannte Unternehmen und erstellen täuschend echte Fake-Webseiten. Hier ein paar Tipps, um nicht in die Falle zu tappen:

  • Hover-Effekt nutzen: Fahre mit der Maus (oder dem Finger, falls mobil) über den Link, ohne zu klicken. In der Statusleiste siehst du die echte Ziel-URL.
  • HTTPS überprüfen: Seriöse Websites verwenden eine sichere Verbindung (erkennbar am Schloss-Symbol im Browser).
  • Manuell auf Webseiten gehen: Gib die Adresse lieber selbst in den Browser ein, statt auf einen E-Mail-Link zu klicken.

Kurz gesagt: Wenn die URL komisch aussieht oder eine unbekannte Domain enthält, lieber Finger weg!
 

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist wie eine zweite Tür mit Sicherheitskette. Selbst wenn jemand dein Passwort stiehlt, braucht er noch einen weiteren Bestätigungscode, um sich einzuloggen.

  • Wo aktivieren? Überall, wo es möglich ist – E-Mail, Cloud-Dienste, Online-Banking, Social Media etc.
  • Wie funktioniert’s? Nach der Passworteingabe erhältst du einen Code per SMS oder über eine App wie Google Authenticator.
  • Warum so effektiv? Selbst wenn dein Passwort kompromittiert wurde, hat der Angreifer ohne den zweiten Faktor keinen Zugriff.

Viele Cyberangriffe nutzen Sicherheitslücken in veralteter Software. Die Lösung? Regelmäßige Updates!

  • Automatische Updates aktivieren: So werden Sicherheitslücken rechtzeitig geschlossen, bevor sie ausgenutzt werden können.
  • Antivirenprogramme aktuell halten: Ein gutes Sicherheitsprogramm schützt dich vor schädlichen Dateien und Websites.

Ja, Updates können nervig sein – aber sie sind der beste Schutz gegen Hacker.

Einfache Passwörter wie „123456“ oder „Passwort“ sind ein gefundenes Fressen für Hacker. Mach es ihnen schwerer:

  • Länge & Komplexität: Mindestens 12 Zeichen, mit Zahlen, Sonderzeichen und Groß- und Kleinschreibung.
  • Kein Wiederverwenden: Jedes Konto sollte ein einzigartiges Passwort haben.
  • Passwort-Manager nutzen: Tools wie 1Password oder Bitwarden helfen dir, sichere Passwörter zu verwalten.

Cyberkriminelle durchforsten Social Media nach Informationen, die sie für gezielte Angriffe nutzen können.

  • Privatsphäre-Einstellungen anpassen: Überprüfe, wer deine Daten sehen kann.
  • Weniger ist mehr: Je weniger persönliche Infos du teilst, desto sicherer bist du.

Beispiel: Ein Betrüger könnte dir eine E-Mail mit deinem Geburtsdatum und deinem Haustiernamen schicken, weil du diese Infos öffentlich gepostet hast – und so mehr Vertrauen erzeugen.

Unsicher bei einer E-Mail? Lieber einmal zu viel skeptisch sein als Opfer eines Betrugs!

  • Direkt anrufen: Statt einem E-Mail-Link zu folgen, ruf das Unternehmen über dessen offizielle Website an.
  • Mit Kolleg:innen sprechen: Vier Augen sehen mehr als zwei!

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