KI im Marketing:  

Was Tools wie ChatGPT für Werbetexte bedeuten

„Hat das jetzt ein Mensch geschrieben – oder eine Maschine?“
Wenn du dir diese Frage schon mal bei einem Text gestellt hast, bist du nicht allein. Willkommen im Marketing-Zeitalter 2.0 – powered by Künstlicher Intelligenz.

Ob ChatGPT, Jasper, Neuroflash oder andere smarte Schreiberlinge: KI-Tools zur Texterstellung sind auf dem Vormarsch. Laut marconomy.de setzen bereits rund 83 % der deutschen Unternehmen KI im Marketing ein. Aber heißt das jetzt, dass menschliche Texter*innen bald in Rente gehen können? Spoiler: Nope. Nicht ganz. Aber lass uns mal reinschauen.

Zwischen Hype und Hands-on: Was KI im Marketing wirklich kann

Fangen wir mit den Sonnenseiten an. Denn ja – KI kann Texte erstellen. Und zwar in beeindruckender Geschwindigkeit. Sie kann helfen bei:

  • - Brainstorming: Themenideen, Titel, erste Textentwürfe
  • - Recherche: Schnelle Fakten, Content-Strukturierung, Quellenvorschläge
  • - Routineaufgaben: Produktbeschreibungen, FAQ-Texte, Social Snippets
  • - SEO-Optimierung: Keyword-Vorschläge, Meta-Descriptions, strukturierte Inhalte

Ein KI-Tool wie ChatGPT arbeitet rund um die Uhr, beschwert sich nie über kreative Blockaden und verlangt auch keine Kaffeepause. Klingt traumhaft? Fast.

Denn: KI hat keine Markenstimme. Kein Bauchgefühl. Kein „Ach, das ist geil, das nehmen wir so!“
Was ihr fehlt? Emotion, Empathie – und Kontext. Also alles, was gute Kommunikation ausmacht.

Kreativität hat (noch) keine Kommandozeile

Auch wenn Tools wie ChatGPT oder Jasper verdammt gute Vorschläge liefern können, kommt echte Kreativität immer noch aus menschlichen Köpfen – sorry, liebe Roboterfreunde.

Gerade wenn’s darum geht, komplexe Markenbotschaften, zielgruppenspezifische Tonalität und eine runde Kampagnenidee zu entwickeln, stößt die KI schnell an ihre Grenzen. Sie kann gut nachbauen – aber schlecht neu denken.

Und mal ehrlich: Wer will schon einen Werbeslogan, der klingt wie ein Beipackzettel?

Mensch & Maschine: Dream-Team statt Konkurrenz

Die Lösung ist kein Entweder-oder. Sondern ein Sowohl-als-auch.
KI kann dich im Marketing wunderbar unterstützen – wenn du weißt, wie du sie einsetzt. Sie ist Tool, nicht Texter:in. Assistent:in, nicht Autor:in.

So nutzt du KI sinnvoll im Marketing:

  1. 1. Nutze sie für erste Entwürfe, um schneller in den Flow zu kommen.
  2. 2. Lass dir Ideen generieren, wenn dir gerade nichts einfällt.
  3. 3. Arbeite mit Vorlagen, aber feile immer selbst an Stil & Tonalität.
  4. 4. Füttere die KI mit echten Infos über deine Marke, damit die Ergebnisse näher an deinem Wording sind.
  5. 5. Verlass dich nie blind auf Fakten – KI halluziniert gern mal. Also: checken, checken, checken.

Und ganz wichtig: Behalte deine Brand Voice im Blick. Denn deine Zielgruppe merkt’s, wenn der Text plötzlich klingt wie aus der Konserve.

KI-Content ist keine Copy-Paste-Lösung

Künstliche Intelligenz kann dir den Einstieg erleichtern, deine Prozesse beschleunigen und dir Zeit sparen. Aber sie ersetzt keine Markenidentität.

Was bleibt dein Job?

  • Die Zielgruppe im Blick behalten.
  • Relevanten Content liefern.
  • Echte Emotionen einbauen.

Denn am Ende willst du nicht nur Texte rausballern, sondern Wirkung erzeugen. Und das gelingt nur, wenn du KI nicht als Ersatz, sondern als verlängerten Arm deiner Kreativität begreifst.

Und wenn du dich fragst, wie du das alles konkret umsetzt…

…dann komm vorbei – wir zeigen dir, wie du KI-Tools clever mit deiner Markenkommunikation kombinierst.
Bei Kasper Communications sind wir nicht nur textverliebt, sondern auch technikaffin. Wir lieben gute Ideen – egal ob aus dem Hirn oder aus der Cloud.

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